Die Eifel

Infos zur Ferienregion und den Sehenswürdigkeiten

Eifel - Ferienziel

Die Eifel ist Teil des Rheinischen Schiefergebirges und sie ist das westlichste Mittelgebirge Deutschlands. Wegen ihrer geo-morphologischen und klimatischen Bedingungen, in Verbindung mit der in einzelnen Regionen vorherrschenden Flora und Fauna, kann die Eifel in eine Vielzahl von Naturräumen untergliedert werden. Diese unterschiedlichen Naturräume bilden die Grundlage für eine landschaftliche Vielfalt, die sich in den letzten Jahren als touristische Stärke herausgestellt hat. Die Mittelgebirgsregion Eifel besitzt ein großes Potential für Freizeit- und Erholungsurlauber und mit dem 2004 gegründeten Nationalpark Eifel im Städtedreieck Köln, Bonn, Aachen, auch ein beliebtes Tagesausflugsziel für die Erholungssuchenden aus den nahegelegenen rheinischen Großstädten.

Vulkaneifel: Ausflugsziele & Sehenswürdigkeiten

Idyllische Ortschaften, Kultur- & Naturerlebnis in der Eifel

Wer von der Schönheit der Eifel spricht, der denkt zunächst einmal an die Vulkaneifel und an die Maare. Mehr als sechzig dieser vulkanischen Trichter gibt es in der Eifel. Diese umgekehrten Vulkankegel, die bei der Explosion vulkanischer Gase bzw. beim Zusammentreffen von Oberflächenwasser und heißem Magma entstanden sind, werden auch die "Augen der Eifel" genannt. In der Vulkaneifel gibt einige dieser Vulkankessel die heute noch mit Wasser gefüllt sind, z.B. das Ulmener Maar, die drei Dauner Maare, das Meerfelder Maar nahe Manderscheid oder das Pulvermaar bei Gillenfeld. Neben den als Ausflugsziel beliebten Maarseen gibt es aber auch noch die sogenannten Trockenmaare (z.B. Booser Doppelmaar, Dreiser Weiher, Dürre Maar), welche die eigentliche Mehrzahl darstellen.
Eine der schönsten Wandertouren durch die Vulkaneifel beginnt im Luftkurort Gerolstein und führt zu den Maaren bei Daun (Eifel-Vulkanmuseum). Neben den Ruinen der Löwenburg in Gerolstein führt der Wanderweg noch zu den Burgruinen bei Manderscheid (Oberburg, Niederburg), weiter zu den Naturschutzgebieten rund um Ulmen, sowie zu weiteren Sehenswürdigkeiten in den historischen Ortskernen von Kelberg (Schwarzenbergkapelle mit Kriegsgräberstätte, Geschichtsstraße Kelberg) und Hillesheim (Kirche, Naherholungsgebiet "Bolsdorfer Tälchen"). Lohnenswert ist auch ein Abstecher zum Vulkangarten in Steffeln (Station 31 der Deutschen Vulkanstraße) mit dem Palagonit-Tuffring und weiteren interessanten geologischen Phänomenen rund um den Vulkanismus in der Vulkaneifel.

Nationalpark Eifel: Tore & Ausflugsziele

Ferienziele und Sehenswürdigkeiten im Nationalpark Eifel

Seit 2004 hat das Bundesland Nordrhein-Westfalen seinen ersten Nationalpark. Der Nationalpark Eifel ist Deutschlands 14. Nationalpark, er liegt im Norden der Eifel etwa eine Autostunde südwestlich von Köln, d.h. zwischen den Ortschaften Nideggen im Norden, Gemünd im Süden und der belgischen Grenze bzw. dem Hohen Venn im Südwesten. Das Schutzgebiet des Nationalparks besitzt eine Größe von ca. 110 Quadratkilometern in dem viele selten Tierarten leben, beispielsweise seltene Wildkatzen, Biber, Fledermäuse, Eisvogel, Rotmilan, Uhu, Schlingnatter und Rotwild. Ansonsten ist der Nationalpark Eifel ein Ausflugsziel für Wanderer und Radfahrer, die die landschaftliche Schönheit der urwüchsigen Buchen- und Eichenwälder bestaunen wollen, oder entlang von verträumten Bachtälern, rauhen Schluchten und Hochebenen mit reizvoller Aussicht ihren Tagesausflug zu Fuß oder per Rad genießen wollen.
Als Ausgangspunkte für einen Ausflug in den Nationalpark Eifel bieten sich die sogenannten Nationalpark-Tore an. Diese Austellungshäuser mit Themenschwerpunkten zu den Naturerlebnissen im Nationalpark und angegliedeter Touristen-Information gibt es ingesamt fünf Mal rings um das Schutzgebiet. Heimbach ist eines der Tore in den Nationalpark Eifel, mit der Ausstellung "Waldgeheimnisse". Das Nationalpark-Tor in Simmerath-Rurberg bietet eine Ausstellung zu "Lebensadern der Natur". In Schleiden-Gemünd heißt die Ausstellung "Knorrige Eichen, bunte Spechte und spannende Waldgeschichte(n)". Im Nationalpark-Tor in Monschau-Höfen findet man Information zu "Narzissenrausch und Waldwandel", denn im nahegelegenen Perlenbachtal blühen jedes Frühjahr hunderttausende Osterglocken (wilden Narzissen) und ziehen alljährlich zahlreiche Touristen und Eifel-Urlauber an. Das Nationalpark-Tor in Nideggen informiert den Nationalpark-Besuchern über den unglaublichen Erfindungsgeist der Natur mit der Ausstellung "Schatzkammer Natur". Alle Tore besitzen Barrierefreiheit, d.h. auch barrierefreie Sanitäranlagen (WC) für Rollstuhlfahrer.

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